Unter Wilhelm Linkes Leitung veränderte sich der Charakter der Lehrstätte. Die Teilnehmerzahl stieg weiter, und die Lehrgänge wurden intensiver und vielfältiger. Mitte der 1960er Jahre besuchten jährlich über 300 Teilnehmer die Lehrgänge. Neben der Lehrtätigkeit wurden landwirtschaftliche Flächen gepflegt, und seit 1969 Fjällrinder sowie später Gotlandschaafe und Shetlandponies gehalten. Öffentlichkeitsarbeit förderte den Naturschutz, und auch Kindergruppen wurden unterrichtet. 1975 übernahm Dr. Dieter Martin die Leitung und führte dringend notwendige Renovierungen durch. Trotz der Einschränkungen durch die Einrichtung des Staatsjagdgebiets „Müritz“ 1970 und den daraus resultierenden Einschränkungen für die Lehrstätte, konnte die Arbeit konstruktiv gestaltet werden. Die Lehrstätte wurde zu einem Vorzeigeobjekt im In- und Ausland. Dennoch verhinderten finanzielle und logistische Schwierigkeiten den notwendigen Ausbau der Lehrstätte. 1985 wurde schließlich beschlossen, eine neue Lehrstätte am Rande der Stadt Waren zu errichten.